Ehrenamtliche Mitarbeiterin im Jakob-Riedinger-Haus wird durch Staatsministerium mit der Auszeichnung „Weißer Engel“ geehrt

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Frau Krimhild Rausch erhält aus den Händen von Frau Staatsministerin Judith Gerlach die Ehrung „Weißer Engel“ überreicht.

Ein wahrer Engel im Ehrenamt ist Frau Krimhild Rausch für die Bewohner im Jakob-Riedinger-Haus des Bezirk Unterfranken. Über 20 Jahren bereits unterstützt sie das Haus und die Bewohner.

Am Freitag, 12. April verlieh Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach in der Würzburger Residenz die Auszeichnung "Weißer Engel" an Frau Krimhild Rausch, insgesamt wurden an diesem Tag neun Bürger aus Unterfranken mit dieser Auszeichnung geehrt. Hiermit würdigt Gerlach das besondere ehrenamtliche Engagement in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Prävention. Jährlich werden durch den Freistaat Bayern in seinen sieben Regierungsbezirken höchstens 70 "Weiße Engel" verliehen, was die Bedeutung dieser Ehrung unterstreicht.
Gerlach betonte: „Bei all den Krisen, die die Welt erschüttern, gibt es auch gute Nachrichten. Wir sind als Gesellschaft stark, weil es nach wie vor viele ‚Weiße Engel‘ gibt, die sich selbstlos um andere kümmern. Sie machen die Welt vor Ort ein Stück besser und leisten einen unschätzbar wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie sind Vorbilder für gelebte Mitmenschlichkeit. Dieser Einsatz verdient große Anerkennung.“
Die Ministerin ergänzte: „Die Geehrten engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Gesundheits- und Pflegebereichen. Sie eint, dass sie ihre eigenen Interessen zurückstellen, um für andere da zu sein. Sie schenken Familienangehörigen oder auch Fremden Zeit, Aufmerksamkeit, Erfahrung, Wissen und Empathie.“
Das gilt in besonderem Maße für Frau Krimhild Rausch. Seit über 20 Jahren ist sie stets für die Bewohner und die Anliegen des Hauses bereit. Im Rahmen des Projektes "Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft" werden die Bewohner durch Ehrenamtliche Mitarbeiter bei der Gestaltung der Freizeit und bei Begegnungen oder Ausflügen unterstützt. Frau Rausch war eine der ersten Ehrenamtlichen, die damals im Jakob-Riedinger-Haus begonnen haben. Auch heute ist sie noch regelmäßig im Einsatz. Sie hat zeitweise bis weit über 20 Stunden wöchentlich die Bewohner begleitet, ob zum Stadtbummel, Einkaufen, Theater, Kino, Friedhofsbesuche, Gottesdienste, und noch vieles mehr. Frau Rausch half auch dann, wenn ein Bewohner in seinem letzten Lebensabschnitt angekommen ist. Sie verbrachte oft viele Stunden am Bett und hielt die Hand. Hierdurch entlastete sie sowohl Angehörige und Pflegepersonal und verhalf zu einem würdevollen Ableben. "Sie war und ist für das Jakob-Riedinger-Haus ein wahrer Engel", so bestätigen die Heimleiterin Tanja Göring und Verwaltungsleiter Heiko Lörner. Daneben hatte sie sich auch vorbildlich im JRH-Altbau im König-Ludwig-Haus um die dortige Krankenhauskapelle eingesetzt, die ihr laut Krankenhausdirektor Karsten Eck stets ein besonderes Anliegen war. Bei der Ehrung im Fürstensaal der Würzburger Residenz war unser Bezirkstagspräsident Stefan Funk einer der ersten Gratulanten. Gemeinsam mit Bezirksrätin Dr. Hülya Düber, die in Vertretung der Stadt Würzburg gratulierte wurde der großartige und wertvolle Einsatz für die Bewohner des Jakob-Riedinger-Hauses gewürdigt.

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Würzburger Gratulanten und Würzburger „Weiße Engel“ (v.l.n.r. MdL Patrick Friedl, Sozialreferentin und Bezirksrätin Dr. Hülya Düber, MdL Dr. Andrea Behr, „Weißer Engel Ute Vohbeck“, Staatsministerin Judith Gerlach, „Weißer Engel Krimhild Rausch“, Bezirkstagspräsident Stefan Funk)